Sonntag, 18. September 2016

Bled, Slowenien

Unsere Reise führt uns immer nördlicher und bald sind wir wieder in Deutschland. Wie schnell die Zeit vergeht beim Reisen ... es gibt doch noch so viel zu entdecken.

Die letzten beiden Tage haben wir im schönen, aber sehr touristischen Ort Bled verbracht. Seitdem wir in Slowenien sind, bekommen wir den Herbst richtig zu spüren. Es ist deutlich kühler und es regnet ziemlich oft - dafür werden die Blätter bunt. :)
Trotz des Regens, sind wir Bled erkunden gegangen. Wir liefen zwei Mal um den See, betrachteten die Burg und die einzige Insel Sloweniens.
Einen kleinen Besuch haben wir auch dem Triglav Nationalpark abgestattet. Juhu! Allzu viel sind wir zwar nicht gewandert, aber wenigstens sind wir durch die Vintgar Schlucht gelaufen. Auf einem gut präparierten Pfad kann man dem tosenden Fluss folgen. Schließlich endet man in herrlichster Natur und kann durch hauptsächlich unberührte Natur nach Bled zurück wandern.
Zudem genossen wir den typischen slowenischen Crème Kuchen. Einfach fantastisch, aber so reichhaltig. :D

Freitag, 16. September 2016

Ljubljana, Slowenien

Hallo meine Lieben!

Ljubljana gehört wohl eher zu den kleinen Städten unter den Großstädten mit ihren ca. 300.000 Einwohnern und hat dadurch einen unglaublichen Charme. Das Stadtbild von Ljubljana ist geprägt durch ansehnliche Kirchen, viele kleine verwinkelte Gassen, richtig viele Straßencafés und der Burg, die wie eine Festung über Ljubljana thront.
Beim Besuch der Burg konnten wir viel Wissenswertes über die Geschichte Sloweniens und Ljubljanas lernen.
Einige erstaunliche Fakten sind hier von mir zusammengefasst:
- nur 2,5 Mio. Sprecher haben slowenisch als ihre Erstsprache
- das älteste Holzrad der Welt wurde in Ljubljanas Umgebung gefunden und ist schätzungsweise 5200 Jahre alt
- das älteste Musikinstrument der Welt ist eine Divje Babe Flöte ("Neandertaler Flöte"), die in Slowenien gefunden wurde und 55.000 (!!) Jahre alt ist
- Slowenien ist das einzige Land in Europa, dass vier verschiedene geografische Regionen aufweist: die Alpen, das Mittelmeer, das Pannonische Hochgebirge und das Karstgebirge 
Es war unsere erste Reise nach Slowenien, die für uns in der Hauptstadt begann. Anders als viele andere Großstädte, ist Ljubljana jedoch nicht überfüllt - vielmehr kann man ungestört die Stadt erkunden.
P.S. Dies kann jedoch auch daran liegen, dass die Hauptsaison Mitte September vorbei ist. ;)

Dienstag, 13. September 2016

Pula, Kroatien

Dobar dan meine Lieben! :)

Wir haben die letzten paar Tage in Pula verbracht - ein Paradies! :)
Wir hatten so viel Spaß. Wirklich unglaublich. Das Meer, die atemberaubend schöne Altstadt mit ihrem Koloseum, einem Amphitheater, einer Burg, Überreste einer antiken Stadtmauer und vielen kleinen Gassen ...
Zudem bietet die Umgebung von Pula einiges, was es zu entdecken gibt. Wir haben Fahrräder von unserer Vermieterin bekommen und das war Freiheit pur! :)
Wir waren beim Fort Ovine, an einem wilden Strand und es gab eine Klippe. Juhu! Ich bin auch gesprungen - das hat beim ersten Sprung etwas Überwindung gekostet. ;)
Außerdem ist dort eine Höhle, in die man rein schwimmen kann. Es ist stockduster. Unsere nette Vermieterin gab uns den Geheimtipp schlechthin: Kerzen. Unzählige Teelichter hat sie uns auch direkt mitgegeben, mit diesen schwammen wir in die Höhle und erleuchteten die Dunkelheit. Ahhh, es war so schön! :)
Zudem sind wir mit den Fahrrädern zum Kap Kaminjak gefahren - der südlichste Punkt in Istrien und es gab diesmal sogar mehrere Stellen in den Klippen, von wo man springen kann. Auch diesmal bin ich wieder gesprungen. Es war einfach super toll und ich bin so froh über diese Erlebnisse, die sehr lang in meiner Erinnerung bleiben werden!


Samstag, 10. September 2016

San Marino

Wohooo, wir waren wieder in einem neuen Land! :)
Unsere "besuchte-Länder-Landkarte" füllt sich und wir hinterlassen in mehr und mehr Ländern unsere Fußabdrücke. :)
Ich bin ja so begeistert! Ich glaube, dass passiert mir aber immer, wenn ich ein neues und für mich unbekanntes Land zum ersten Mal bereise. :D

San Marino ist so wundervoll! Wir hatten das Gefühl, das Land und die gleichnamige Hauptstadt seien eine riesige Festung.
San Marino liegt auf ca. 600-750m und ist von Rimini innerhalb von einer Stunde zu erreichen. Da Rimini auf Meereshöhe liegt hat man auch den Eindruck, man sei weit oben in den Bergen bzw. auf einer Festung.
Es gibt mehrere Wachtürme, zwei Burgen, eine sehr gut erhaltene Stadtmauer und ganz viel Wald in dem man wandern kann.
Wir hatten einen wundervollen Tag und die kleine Republik auf dem Berg begeisterte uns sehr! :)

Freitag, 9. September 2016

Rimini, Italien

Hallöchen allerseits! :)

Wir waren in Rimini und ich hatte ja so große Vorurteile über diese Stadt ... Hauptsächlich habe ich mir einen kleinen Party-town vorgestellt, dem Ballermann auf Mallorca ähnelnd. :D
Aber Rimini ist eindeutig das, was man daraus macht. Vorurteile sind definitiv nicht gut - ich wurde zumindest eines Besseren belehrt.
Rimini hat eine richtig kleine und schöne Altstadt! Es sind noch Reste der alten Stadtmauer zu sehen, zwei Stadttore aus den Zeiten der alten Römer und es gibt noch ein antikes Amphitheater (das leider etwas beschädigt ist).
Wir haben uns das Stadtmuseum angeschaut und viel Wissenswertes über das antike Rimini erfahren, z.B. das der heutige Stadtkern früher von Wasser geflutet war und der Hafen dort war, wo das heutige Stadtzentrum ist.
Am Strand waren wir erst gegen Abend und das war witzig! An dem Tag war das Wetter nicht so schön, deswegen war auch kaum einer am Strand. Die Strandliegen waren jedoch in einer endlosen Reihe aufgestellt. Das habe ich echt noch nicht gesehen ... :D Das war ein Strandliegen-Dorf. Eine Liege an der nächsten und das Ende war auf beiden Seiten nicht in Sicht. :D





Mittwoch, 7. September 2016

Florenz, Italien

Salve ihr Lieben!

Es folgen weitere Grüße aus Italien! Diesmal aus der wundervollen Stadt FLORENZ! (:
Firenze, wie die Italiener sagen, kann sich auch wirklich sehen lassen. Das historische Stadtzentrum und besonders die Kathedrale "Santa Maria del Fiore" ist beeindruckend. Steht man davor, kann man sie kaum wahrnehmen. Der Blick von oben auf das Stadtzentrum, zeigt dann einen wunderschönen Blick und die Kathedrale wirkt immens, umgeben von vielen kleinen Altstadtgebäuden.
Viele kleinere Kirchen, Cafés und unzählige Trattorias laden zum Verweilen ein. Den Charme von Florenz erlebt man erst richtig, wenn man durch die Stadt schlendert und einfach das Flair genießt. (:
Wir haben die gesamte Stadt wieder per pedes erkundet und schlenderten durch viele kleine und größere Gassen.
Unsere Airbnb-Unterkunft lag etwas außerhalb des historischen Stadtzentrums. Wir waren jedoch in ca. 30 Minuten in der Altstadt. 
Wir haben uns immer relativ früh auf den Weg gemacht um die Stadt zu erkunden, denn gegen Mittag waren so viele Touristen unterwegs.
Gern hätten wir noch mehr von der Toskana gesehen und auch kleinere Dörfer abseits von den Touristenströmen erkundet. Unser Weg führt mit dem Flixbus jedoch weiter Richtung Rimini.
Wir sind gespannt, was in den nächsten Tagen die Welt für uns bereit hält. (:




Montag, 5. September 2016

Pisa, Italien

Ciao Pisa! (:
Juhu, wir waren in Pisa und der schiefe Turm ist wirklich schief! (: (:

Pisa's Altstadt ist klein und ziemlich übersichtlich, das heißt, das Wahrzeichen und die Sehenswürdigkeit schlecht hin, ist natürlich der Turm. Dieser lässt sich aber auch sehen.
Ich war ja so excited und erfreut den schiefen Turm endlich zu sehen! Einfach toll! Wir sind ziemlich früh dort angekommen und das kann ich auch jedem nur empfehlen, denn gegen 12:00 stürmen die Touristenscharen das Gelände. Es wurde plötzlich so voll von Menschen und das Gerangel um das schönste Foto hatte begonnen.
Zum Glück hatten wir schon alles im Kasten und konnten die verrückten Menschen beobachten. Was für ein Spaß! :D
Wir haben den ganzen Tag Pisa erkundet und waren gefühlt in jeder kleinen Gasse unterwegs.
Mit dem Zug ging es am Abend wieder zurück nach Florenz, denn Pisa ist nur eine Stunde entfernt.

Samstag, 3. September 2016

Napoli und Pompei, Italien

Ciao ihr alle! :)
Wir haben Napoli und Pompeii einen Besuch abgestattet. Puh, und so extrem verschiedene Eindrücke von den beiden Städten erhalten.

Napoli ist verrückt, chaotisch und versmogt ... :D
Wir hatten den Eindruck, dass es gar keine Verkehrsregeln gibt und unser Weg vom Busbahnhof zur Unterkunft eine lebensgefährliche Mission war. Die Napoletaner fahren eben einfach und damit meine ich, dass sie immer fahren. Ampeln sind zwar vorhanden, die angezeigte Farbe jedoch mehr ein überflüssiger Hinweis, als eine Verkehrsvorschrift. :D Wir haben die Altstadt und das historische Zentrum besucht und freuten uns schon, dass überall Fußgängerzonen ausgeschildert waren ... Leider wurde unsere Freude getrübt, denn selbst dort rasen sie mit ihren Rollern und Mopeds durch. Selbst Autos sind da gefahren und dann wird noch gehupt, wenn man nicht gleich zur Seite springt. :D Die Stadt war wirklich stressig.
Witzigerweise haben wir sie mit La Paz in Bolivien verglichen, die ähnlich war bezüglich des Verkehrsaufkommens, dem Chaos und dem Smog.
Die Pizzas in Napoli sind jedoch wirklich gut! :)
Pompeii war ganz anders. Zwar besuchten mit uns viele andere diese antike Stadt, doch konnten wir immer mal wieder Ecken finden, wo wir fast allein durch die altertümlichen Gassen schlendern konnten.
Pompeii ist riesig! Es gibt Amphitheater, eine Gladiatorenarena, Brotbäckereien, Thermen, wunderschöne Mosaiken und Wandmalereien. Es ist so beeindruckend durch die Gassen zu schlendern und sich vorzustellen, wie schon vor 8000 (!!!) Jahren Menschen genau da entlang liefen.
Ausgrabungen lieferten Nachweise, dass die Stadt im 6. Jh. v. Chr. erbaut wurde. 62 n. Chr. erschütterte ein schweres Erdbeben die Region, trotz schneller Wiederaufbaumaßnahmen verschwand Pompeii jedoch am 24. August 79 unter Asche. Beim Ausbruch des Vesuvs wurde die Stadt und seine Bewohner komplett vernichtet und verschüttet. Nachdem Pompeii erst im 16. Jahrhundert wieder entdeckt wurde, begannen erst 1798 unter Karl III von Bourbon die Ausgrabungsarbeiten. Bis heute sind die Ausgrabungen noch nicht abgeschlossen. Wie gesagt, die Stadt ist enorm groß.




Nach diesen beeindruckenden Eindrücken sitzen wir nun im Bus nach Florenz. Wir sind gespannt auf unsere weiteren Abenteuer.