Soviel Zeit zu reisen, ohne Urlaub hatten wir das letzte Mal offiziell in der Elternzeit. (:
Für uns kann es gar nicht besser kommen. (:
Wir lieben die viiiieeele Merlin-Zeit und genießen es so sehr die Schönheit Brandenburgs und Sachsens kennenzulernen.
Für den ersten Ausflug sind wir nach Torgau gefahren. Wir sind schon so oft durch Torgau gefahren und wollten uns schon lang einmal die schöne Altstadt anschauen. Umso toller war es, dass nahezu niemand unterwegs war.
Das Wetter war im März und April so schön. Somit konnten wir die besondere Zeit perfekt für uns zum Entdecken der Umgebung nutzen.
Wir haben auch einen Ausflug in das Dresdener Umland gemacht und haben einen ausgiebigen Spaziergang durch die Dresdener Heide gemacht.
Merlin liebt es den ganzen Tag in der Natur zu sein. Es gibt so viel zu entdecken und wir bestaunen die Wunder der Natur.
Ganz viel Zeit haben wir um den Senftenberger See verbracht. Wir sind so viel Fahrrad gefahren und haben dabei immer wieder unbekannte Waldwege und Gegenden entdeckt. Burgen bauen im Sand, mit dem kleinen Bagger Löcher ausheben, bis zu den Knien anbaden gehen ... so viele kleine Abenteuer. Sogar im Tierpark waren wir. Was für ein Highlight! (:
Ein weiterer Ausflug führte uns in die Calauer Schweiz und zum Schloss nach Fürstlich Drehna.
Wir bestaunten das Schloss, begaben uns anschließend auf einen Spaziergang durch den Schlosspark um den Tag bei einer großen Wanderung mit Picknick in der Calauer Schweiz zu beenden.
Nach Bad Muskau wollten wir schon lange einmal. Ein kleiner Ort, direkt an der polnischen Grenze, hat uns verzaubert. Wie immer, waren nur sehr, sehr wenige Menschen draußen und haben den Sonnenschein genossen. Seltsam ... (?!)
Umso besser war es für uns. Ruhig, entspannt und wir konnten tolle Bilder festhalten.
Sehr, sehr ungewöhnlich fühlte es sich an, dass die Grenzen nach Polen von polnischem Militär bewacht wurden, die Fußgängerbrücken im Fürst Pückler Park und die Straße nach Łęknica - unerreichbar für uns.
Wir wünschen uns unsere Reisefreiheit so sehr zurück!
Einen Tagesausflug unternahmen wir auch in die Buck'sche Schweiz. Sehr cool fanden wir, wie die Felsen im Sand stehen. Eine kleine Miniaturlandschaft der sächsischen Schweiz.
Ein bisschen waren wir auch auf Schlössertour. Wir haben uns so viele wunderschöne Schlösser angeschaut. Ein kleines Schloss steht in Sallgast. Direkt dahinter befindet sich der kleine Schlosspark, dieser grenzt direkt an ein großes Waldgebiet. Wir genossen es bei schönem Frühlingswetter einen ausgiebigen Waldspaziergang zu machen.
An der Grenze von Brandenburg und Sachsen liegen die Kmehlener Berge, im Schradenland.
Wir starteten unseren Tag in Großkmehlen und wanderten den Rundweg der Kmehlener Berge. Das war ein Paradies. Wir haben so viel entdeckt, sogar eine Skisprungschanze aus den 1950er Jahren.
Ich finde es immer wieder faszinierend, mich zwischen Landesgrenzen hin und her zu bewegen. (: Wir kreuzten mehrmals die sächsisch-brandenburgische Grenze mitten im Wald.
Ein enormes Highlight in Brandenburg ist das Schlaubetal! Wir sind nach Siehdichum gefahren und sind den ganzen Tag im Schlaubetal gewandert. Es war grandios, so eine traumhafte Natur in einer Moorlandschaft. Es gibt ganz viele Seen und einige idyllische Zeltplätze. Sobald diese wieder öffnen, werden wir dort auch übernachten.
Ich kann das Schlaubetal nur jedem empfehlen!
Ein kleiner Juwel in der Oberlausitz ist das Dubringer Moor. Wir sind in das kleine Örtchen Michalken gefahren und haben von dort unsere Wanderung gestartet. Das Dubringer Moor ist eine Moorlandschaft, wo es sehr viel zu entdecken gibt. Bootsfahrten auf den Seen können gemacht werden, es kann eingekehrt werden und überall gibt es frischen Fisch zu kaufen. Zudem sind die Wege super geeignet um das Dubringer Moor zu Fuß oder mit dem Fahrrad zu entdecken.
Wir freuen uns in nächster Zeit weiterhin unser schönes Umland zu erkunden und ganz bald werden wir sicherlich auch wieder weiter weg verreisen. Juhu!
